Der SPD-Ortsverein Offingen hat am 11. November 2025 in einer gut besuchten Aufstellungsversammlung im Sportheim des TSV Offingen die Weichen für die Kommunalwahl 2026 gestellt. Unter der Leitung von Gerd Olbrich, Fraktionsvorsitzender der SPD im Kreistag, nominierte die Versammlung einstimmig die Kandidatinnen und Kandidaten für die Gemeinderatsliste sowie den amtierenden Bürgermeister Thomas Wörz erneut als Bürgermeisterkandidaten der SPD.
In seiner Begrüßung zeigte sich Ortsvereinsvorsitzender Jonas Wörz stolz auf die ausgewogene und engagierte Liste: „Unsere Liste zeigt, dass Politik in Offingen lebendig, vielfältig und jung geblieben ist. Der jüngste Kandidat ist 20 Jahre alt, der älteste 66 – das Durchschnittsalter liegt bei 42 Jahren. Erfahrung und frische Ideen gehen bei uns Hand in Hand“, so Jonas Wörz. Von insgesamt 20 Personen – 16 Kandidatinnen und Kandidaten sowie vier Ersatzkandidaten – sind acht weiblich. „Das ist fast die Hälfte, und keine Zufallsquote, sondern Ausdruck einer Gemeinschaft, in der sich Frauen selbstverständlich engagieren und Verantwortung übernehmen“, betonte Jonas Wörz weiter. Er hob zudem die sachorientierte und konstruktive Arbeit der SPD-Fraktion im Gemeinderat hervor: „Wir gestalten unser Offingen aktiv. Unsere Anträge haben Substanz und werden in der Regel mit breiter Mehrheit beschlossen – weil sie vernünftig sind und Offingen voranbringen.“ Im anschließenden Grußwort blickte Bürgermeister Thomas Wörz auf die erfolgreiche Arbeit der vergangenen Jahre zurück und stellte die zentralen Zukunftsthemen der SPD Offingen vor. Besonders hob er Projekte wie den Hochwasserschutz, die UmsteigeStation Offingen, das neue Haus der Musik, die Entwicklung neuer Baugebiete sowie den Sanierungsbedarf der Mindelhalle hervor. „Offingen hat sich in den letzten Jahren sichtbar verändert. Wir haben nicht nur geredet, sondern gehandelt. Doch wir dürfen uns nicht zurücklehnen – Offingen hat Zukunft, wenn wir sie gestalten“, so Thomas Wörz. Schwerpunkte seiner kommenden Amtszeit sieht der SPD-Bürgermeisterkandidat in der zukunftssicheren Entwicklung der Schule, der Kindertagesstätten und der Feuerwehren, im Hochwasserschutz, der Förderung nachhaltiger Energie- und Mobilitätskonzepte, der Stärkung des sozialen Miteinanders, der Unterstützung des vielfältigen Vereinslebens und den Bau einer Zweifachturnhalle als Ersatzbau für die sanierungsbedürftige Mindelhalle. In seiner Vorstellung zur Nominierung dankte Thomas Wörz seiner Familie, dem SPD-Ortsverein und allen Wegbegleitern für die Unterstützung in den vergangenen 18 Jahren: „Ohne meine Familie und ohne euch hätte ich die vergangenen Jahre sicher nicht überstanden. Ich danke euch von Herzen für euer Vertrauen, eure ehrlichen und manchmal auch mahnenden Worte und dafür, dass ihr auch in schwierigen Zeiten zu mir gestanden seid.“ Mit Blick auf die kommenden Jahre betonte Thomas Wörz, dass Offingen und Schnuttenbach heute gut aufgestellt seien, er jedoch noch viele Ideen und Kraft für die nächsten Aufgaben habe: „Mein Ziel ist es, Offingen und Schnuttenbach auch weiterhin im Miteinander auf die Herausforderungen der Zukunft vorzubereiten. Das gelingt nur mit einem Bürgermeister, der seine Gemeinde kennt, liebt und ihr weit über das normale Maß hinaus dient – und mit einem starken Team im Rücken.“ Die anschließende Wahl der Gemeinderatsliste und des Bürgermeisterkandidaten erfolgte jeweils einstimmig.
Mit großem Applaus und sichtbarer Geschlossenheit endete die Aufstellungsversammlung, die zugleich den Auftakt in die heiße Phase der Kommunalwahlvorbereitung bildete. „Nur gemeinsam können wir gewinnen und Gutes bewirken“, fasste Thomas Wörz zum Abschluss zusammen – ein Satz, der den Geist dieses Abends treffend beschreibt.
Das sind die Kandidatinnen und Kandidaten der SPD Offingen zur Kommunalwahl 2026: 1. Thomas Wörz, 2. Luise Bader, 3. Jonas Wörz, 4. Monika Schweizer, 5. Kurt Schweizer, 6. Daniela Schmid, 7. Fathi Kaplan, 8. Claudia Queitsch, 9. Simon Eberle, 10. Esther Schuster, 11. Daniel Buhl, 12. Kathrin Görz-Schieferle, 13. Max Vogel, 14. Adrian Mayr, 15. Benjamin Zorn, 16. Frank Lintner. Ersatzkandidatinnen und Ersatzkandidaten sind 1. Noha Hertle, 2 Beate Eberle, 3. Peter Mayr, 4. Lena Wörz.